Eisenstadt:

Karl Deutsch stellte die bekanntesten Linux-Distributionen vor. Slackware gibt es schon seit 1993, auch Debian stammt aus diesem Jahr, Gentoo erblickte 1999 das Licht der Welt, ein Newcomer aus Afrika ist die Ubuntu-Distribution, welche auf Debian basiert etc.

Einige wichtige Links:

Slackware
Debian
Debian-Anwenderhandbuch
Ubuntu
Ubuntu-Handbuch
Gentoo

In einem weiteren Referat beschäftigte sich Karl Deutsch mit Mindmapping-Programmen unter Linux: Er arbeitet selbst mit VYM ("View Your Mind"), welches er für flexibler als Freemind hält.

VYM
Freemind

Freemind ist als Java-Anwendung plattformunabhängig.

Eine "time tracking utility, written in Java" ist zum Beispiel Hourglass. Ein Projektverwaltungsprogramm, das unter Linux eingesetzt werden kann, nennt sichTaskjuggler.

Hourglass
Taskjuggler

Karl Deutsch hielt insgesamt fünf (!) Vorträge in Eisenstadt, die sehr gut vorbereitet waren.



Kaspar Schweiger stellte osCommerce vor, eine Open Source E-Commerce-Lösung. Er ging auf die Installationsvoraussetzungen ein und zeigte einige Webshops, die osCommerce verwenden:

The Linux Shop
Kaspar Schweigers Webshop



osCommerce
osCommerce Community

Nach Kaspar Schweiger ist osCommerce besonders zu empfehlen, da es lizenzkostenfrei ist und eine große Entwicklergemeinde hat. Mehrsprachige Artikelbezeichnungen sind möglich, osCommerce kann auch gut mit verschiedenen Währungen und verschiedenen nationalen Steuersätzen umgehen.

Aus Berlin reisten zwei Referenten an, denen es im Burgenland sehr gut gefallen hat, und zwar Sven Guckes ("Z-Shell Featurama"), links, und Hagen Sankowski ("Open Source-Hardware"), rechts; in der Mitte Uschi Hochstrasser, Obmannstellvertreterin des Internetclubs Burgenland (ICB).



Manfred Krejcik zeigte uns die Vorzüge des Content Management Systems Mambo auf: Content lässt sich von jedem Browser aus leicht einpflegen, Templates sind jederzeit austauschbar, viele Sprachen werden unterstützt etc.

Österreichisches Mamboportal
Mambo Download
Mambo Demo
Mambo Forum
Mambo Tutorials

Übrigens: Es gibt auch ein "Mambo Lite" namens
Limbo!

Philipp Pühring referierte über eine Non-profit-Organisation mit Sitz in Australien namens CACert, welche digitale Zertifikate anbietet.

CACert
CACert Vertretung in Österreich

Übrigens: Das CA steht für "Certification Assurer": Ein "Assurer" kontrolliert die Identität einer Person, die sich ihm gegenüber mit einem amtlichen Ausweis zu legitimieren hat.

Wien:

Aus Zeitmangel konnte ich 2005 leider nur einen Abend bei den Linux-Vorträgen in Wien vorbeischauen. Ich freute mich ganz besonders über ein Gespräch mit Karin Kosina, welche im Vorjahr Referentin (auch) in Eisenstadt war.



In Wien gab es natürlich ein umfangreicheres Programm als in einer Kleinstadt wie Eisenstadt. Dafür gab es in Eisenstadt einen tollen "Linux-Heurigen" als Abschluss!



Mit den Linuxwochen 2005 werde ich mich auch in weiteren Folgen noch eingehender beschäftigen, auch mit den anderen Referaten!

Bis dann!



Fotogalerie Linuxwochen 2005 in Eisenstadt
Vortrag von Dr. Herbert GASSNER über "E-Learning unter Linux"